1991 – „Der Advokat Patelin“
von Gert Hofmann
Inhalt:
Der Advokat Patelin liegt lieber in seinem Bett, lässt sich von seiner Frau bedienen und klopft kluge Sprüche, als dass er seiner Arbeit als Rechtsanwalt nachgeht und damit Geld ins Haus bringt. Doch den Gläubigern reicht es langsam und mit Anschreiben schaut es nicht mehr gut aus. Also erleichtert Patelin mit viel Redegeschick einen Tuchhändler um einen Ballen wunderschönen Stoffes für ein neues Kleid für seine Frau.
Als der Tuchhändler zu ihm nach Hause kommt, um wie vereinbart sein Geld zu holen, stellt sich der Advokat tot und der Tuchhändler muss wütend und unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Da taucht ein verheißungsvoller Klient auf: ein Schafhirte, der verdächtigt wird, die Schafe, die in seiner Obhut waren, verspeist zu haben. Patelin übernimmt den Fall und überzeugt den Schafhirten, sich vor Gericht dumm zustellen und nicht zu reden, sondern wie ein Schaf zu mähen. Als sich dann im großen Finale vor Gericht herausstellt, dass der Kläger und somit Besitzer der Schafe der betrogene Tuchhändler ist, bleibt kein Auge trocken, denn die Verwirrung auf allen Seiten ist mehr als groß…
Aufführungsort: Jugendheim Hötting
Pfarrsaal Pradl
Landeck
Europahaus Mayrhofen
Pfarrheim Silz
Termine: 10.05., 11.05.1991
24.05., 25.05.1991
01.06.1991
09.06.1991
15.06.1991
Besetzung:
Advokat Patelin: Manfred Schild
Wilhelmine: Renate Perkhofer
Tuchhändler: Markus Renk
Schäfer: Martin Thurner
Richter: Vera Waritsch
Maske, Kostüme: Inge Erhard
Technik, Bühne: Inge Erhard
Renate Perkhofer
Regie: Renate Perkhofer
Souffleuse: Gabi Aspöck